MAP Vergleichsstudie – DIAET

Während einer Körpergewichtsreduktion kann bei Anwendung von MAP im Vergleich zu gängigen Proteindiäten praktisch ohne Kalorienzufuhr ein Gleichgewicht der Stickstoffbilanz erreicht werden (Kurzfassung)

In Bestätigung vorheriger Studienergebnisse wiesen die Resultate dieser Studie, welche an 500 übergewichtigen Probanden durchgeführt wurde, eine signifikante mittlere Körpergewichtsabnahme von 2,5kg pro Woche auf.
Die Resultate zeigten, dass bei Verabreichung von MAP, einem patentierten diätetischen Nahrungsergänzungsmittel, in einer Menge von 400mg/kg Körpergewicht pro Tag in Kombination mit der OMP-Diät des INRC (International Nutrition Research Center Overweight Management Program) das Übergewicht der Probanden signifikant und nachhaltig gesenkt werden konnte.
Dies geschah sowohl durch Abbau von ausgewachsenen Fettgewebsdepots als auch durch Elimination von interstitiell gespeichertem überschüssigen Gewebswasser. Dabei wurde das Gleichgewicht der Stickstoffbilanz aufrecht erhalten, welches zum Schutz der strukturellen und funktionellen Proteine wie auch zur Vermeidung oder Elimination von bereits vorhandenen exzessiven interstitiellen Wasseransammlungen und zur Verhinderung des Jojo-Effekts (rasche neuerliche Gewichtszunahme im Anschluss an vorausgegangene Gewichtsabnahme) notwendig ist.
 
Schlussfolgerung:
Bei Einnahme von 400mg MAP/kg Körpergewicht pro Tag konnte die Stickstoffbilanz aufrechterhalten werden. Dabei wurden niedrigste Mengen an N-Kataboliten (1%) frei-gesetzt und die niedrigste Energiemenge im Ver-gleich zu gängigen Proteindiäten aufgenommen (1g= 0,04 kcal).
 
Ferner konnte unter MAP-Einnahme in Kombination mit der OMP-Diät des INRC das Auftreten von mit Körpergewichtsabnahme einhergehenden typischen Nachteilen wie negative N-Bilanz, Hypoglykämie, Hunger- und Schwächegefühl, ketosebedingte Kopfschmerzen, Libidoverlust sowie Verstopfung erfolgreich verhindert werden.
 
Während der Studie wiesen die Probanden eine signifikante mittlere Körpergewichtsabnahme von 2,5kg/Woche auf.
 
Dies geschah ausschließlich durch Abbau von Fettgewebe sowie Ausschwemmung exzessiver interstitieller Wasseransammlungen.
Die resultierende negative Energiebilanz entsprach 3,214 kcal pro Tag. Eine 120tägige Folgestudie zeigte, dass keiner der Probanden den Körpergewichtsverlust wieder einbüßte, was auf die MAP-Einnahme mit Aufrechterhaltung der Stickstoffbilanz zurückzuführen ist.
 
(Englischer Originaltext veröffentlicht in: „Advances in Therapy“. Autoren: M. Lucà-Moretti, A. Grandi, E. Lucà, G. Muratori, M. Karbalai, C. Valente, M. G. Nofroni, M. P. Mucci, G. Moras, P. Chavez, P. Gambetta, R. Stimolo, P. Drago, G. Giudice, N. Tamburlin)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14964348