MAP Vergleichsstudie – Sportler

Ergebnisvergleich physiologischer und metabolischer Parameter zwischen zwei Gruppen von Athleten mit bzw. ohne MAP-Einnahme unter Leichtathletiklaufbedingungen (Kurzfassung)

Die Entdeckung von „Master Amino Acid Pattern“ (MAP) wurde durch jüngste klinische Studienergebnisse bestätigt. Das Aminosäureprofil von MAP ermöglicht eine 99%ige Netto-Stickstoff-Verwertung (NNU), somit werden nur 1% Stickstoffkataboliten gebildet.
99% des MAP-Aminosäureanteils dient als Vorläufer für die Proteinsynthese, während nur 1% dem katabolen Stoffwechselweg folgt, wobei Energie und Stickstoffkatabolite freigesetzt werden.
Die Studienpopulation setzte sich aus 20 gesunden Probanden zusammen (16 Männer und 4 Frauen). Die Teilnehmer waren Amateur- oder Profi-Athleten in durchwegs gutem Trainings- und Ernährungszustand), welche sich zumindest in den letzten 3 Jahren der Laufdisziplin widmeten (400 m, 800 m und 1500 m). Alle waren Mitglieder der FIDAL (Federazione Italiana di Atletica Leggera). Die Studie verlief über einen Zeitraum von 28 Tagen.
Gruppe A erhielt an leichten Trainingstagen 10g MAP einmal täglich und an intensiven Trainingstagen 10g zweimal täglich. Gruppe B erhielt zwar kein MAP, konsumierte aber andere Nahrungsergänzungsmittel.
Es wurden blutchemische, anthropometrische, physiologische und metabolische Parameter erhoben und isokinetische sowie cardiorespiratorische Tests (Herz und Atmung) sowie Milchsäurekonzentrationsmessungen durchgeführt. Zur Körperfettbestimmung sowie zur Ermittlung der basalen Stoffwechselrate wurde die Impedanzmethode verwendet.
Zusammenfassung:
Es wurden die Ergebnisse vorheriger Studien neuerlich dahingehend bestätigt, dass die Einnahme von MAP einen eindeutigen Nutzen hinsichtlich Optimierung anthropomorpher Merkmale sowie Verbesserung physischer und physiologischer Leistungsfähigkeit ergab.
Ebenso wurde der Milchsäureabbau (Lactatclearance) durch Steigerung der LDH-Aktivität optimiert. Gruppe A wies ferner einen im Schnitt höheren Zuwachs an vorwiegend extensorischer Muskelmasse auf, außerdem stieg in Gruppe A die basale Stoffwechselrate, während der Körperfettanteil um 0,34% sank (im Gegensatz zu einer Zunahme von 12,7% in Gruppe B).
(Englischer Originaltext zur Veröffentlichung in: „Andvances in Therapy”. Autoren: International Nutrition Research Center (USA): M. Lucà-Moretti, A. Grandi, E. Lucà; Sport Medicine Institute (Mailand, Italien): E. Mariani, G. Vender, E. Arrigotti, M. Ferrario, E. Rovelli